An den Fuß des großen Berges
Schmiegt sich eine kleine, verträumte Stadt
Leblos und grau, weil sie
Keine Einwohner hat.
Die Sonne blickt nur selten
In dieses tiefe, stille Tal
Von Nebel zärtlich umhüllt,
Faszinierend und gleichzeitig fahl.
Der Kirchturm singt bei Tag und Nacht,
Lockt aber nur den einsamen Schiffer,
Der in dem gastfreundlichen Hafen wacht.
Mit den offenen Gartentoren
Geht der Blick in einer träumerischen
Idylle verloren, die sich
Nicht in Worte fassen lässt.
Doch über der Stadt da
Liegt ein unsichtbares Netz,
Das ihr wahres Gesicht verdeckt.
Zerrissene Münder durch
Unheimliches Geschwätz.